Sonntag, 28. November 2010

Frohe Weihnachten

Mit dem Artikel über die Eröffnung "unseres" Nürnberger Christkindlesmarktes verabschieden wir uns für dieses Jahr auf diesem Blog von unseren treuen Lesern und wünschen eine friedvolle und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.

After the article about the opening of the Nuremberg Christkindles-Market we say "Goodbye" for this year on this blog. We wish all our readers a Merry Christmas and a Happy New Year.

Wir selbst werden nun auch ein recht ereignisreiches Jahr langsam ausklingen lassen. Um uns dann mit neuer Kraft nach dem Jahreswechsel wieder um interessante Themen für Sie zu bemühen.

Wie schon mit unseren letzjährigen Weihnachtsgrüßen geschehen, Ihnen noch den einen oder anderen Tipp für einen erholsamen Winterurlaub.

Vielleicht im Bayerischen Wald. Einer Region voller Natur und Kultur. Und gerade im Winter und über die Weihnachtszeit gut geeignet, ein paar Tage "die Seele baumeln zu lassen". Das Leitmotto der Region "Erfrischend natürlich" kommt nicht von ungefähr.

HeiligenblutEin Trip in Bayerns Osten, in den Bayerischen Wald, diese faszinierende, an Böhmen grenzende Waldregion. Eine Region voller ursprünglicher Natur und alten Brauchtums. Der Bayerische Wald ist zu allen Jahreszeiten einen Besuch wert. Und im Winter ganz besonders. Denn dann locken nicht nur uralte Dorf-Ensembles zum Besuch und zur Besichtigung, sondern auch die begeisterten Wintersportler kommen dann auf ihre Kosten. Und wer auf der Suche nach Wellness ist und kulinarischen Genüssen, auch für den hat der Bayerische Wald einiges zu bieten.

Kloster Metten, ein besonderer Ausflugs-Tipp

Die Benediktinerabtei St. Michael in Metten ist ein Kloster in der Diözese Regensburg. Sie liegt zwischen den Ausläufern des Bayerischen Waldes und dem Donautal nahe Deggendorf. Das Kloster betreibt ein Gymnasium mit Internat sowie verschiedene Handwerksbetriebe. Die Bibliothek, die für Besichtigungen offen steht, enthält über 150.000 Bände aus den Bereichen Theologie, Philologie und Geschichte.

Beim Tourismus-Verband Ostbayern in Regensburg finden Sie sicher noch mehr interessante Informationen.

Und mit Bayern im Bild werden wir Ihnen dann auch im nächsten Jahr wieder unsere Ratgeber und Services für den Freistaat offerieren können. Ganz im Speziellen zur Oberpfalz und zum Bayerischen Jura.

Bis dahin nochmals: Alles Gute, Frohe Weihnachten und ein glückliches und gesundes Jahr 2011.

Freitag, 26. November 2010

Heute öffnet der weltberühmte Nürnberger Christkindlesmarkt seine Pforten

Es ist der letzte Freitag vor dem Ersten Advent und traditionell eröffnet heute abend das Nürnberger Christkind von der Empore der Frauenkirche am Hauptmarkt den weltberühmten Christkindlesmarkt.

Bis zum 24. Dezember wird dann wieder die Stadt aus Holz und Tuch ein Magnet für Besucher aus aller Welt sein.

Lebkuchen, Rostbratwürste, Glühwein, damit ist für das leibliche Wohl gesorgt und traditionelles Kunsthandwerk und Weihnachtsschmuck werden angeboten werden. Ebenso wie die Zwetschgamännla, die es nur in Nürnberg gibt.

Weiße Weihnacht?

Nichts schöner als den Christkindlesmarkt winterlich verschneit zu erleben. Und die Zeichen stehen gut. Heute früh der Blick aus dem Fenster: es hat geschneit.



Nürnberger Kinderweihnacht

Weihnachtsstadt Nr. 1 darf sich Nürnberg mit Fug und Recht nennen. Der historische Christkindlesmarkt erwartet Gäste aus aller Welt. Die Nürnberger Kinderweihnacht ist seit 1999 fester Bestandteil der Weihnachtsstadt Nürnberg und ein Besuch auf dem Hans-Sachs-Platz ist bei vielen Familien aus dem Nürnberger Umland im vorweihnachtlichen Terminkalender eingeplant. Mitmachbuden laden dazu ein, selbst aktiv zu werden: Weihnachtsbäckerei, Kerzenwerkstatt, Glaswerkstatt und weitere Aktionsangebote bieten Kindern die Möglichkeit, kleine Weihnachtsgeschenke gegen einen geringen Unkostenbeitrag selbst zu fertigen. In der "LYRA"-Kinderpost können Briefe ans Christkind verfasst werden, im Nikolaushaus dürfen Kinder ihre Wünsche vortragen, das beheizte "PLAYMOBIL"-Aktivspielhaus lädt zum Spielen ein. Das Beste: Alle diese Angebote sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weihnachtsrummel

Nicht immer ist der Christkindlesmarkt idyllisch. Wochenends ist er geradezu "dicht" vor Menschenmassen.

Weihnachtsrummel, Nürnberg, Hauptmarkt, Vorweihnachtszeit, Touristen und Einheimische sind auf dem weltberühmten Nürnberger Christkindlesmarkt unterwegs.

Als Einheimischer kann man jedoch herrlich am Sonntagabend über den Christkindlesmarkt bummeln und seine Weihnachtskäufe erledigen. Denn dann sind die Touristen, die Busse und die Sonderzüge alle wieder weg.

Aktion Sternstunden des BR

GÜNTHER BECKSTEIN, ehem. bayer. Innenminister und Ministerpräsident, verkauft Weihnachtssterne auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt für die Aktion "Sternstunden" des Bayerischen Rundfunks. Mit der Aktion Sternstunden werden benachteiligte Kinder gefördert. Am Verkauf beteiligen sich regelmäßig eine Vielzahl Prominenter aus Politik, Film und Showbiz.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt

Nicht nur an den Bratwurstständen auf dem Markt, sondern auch in den Gaststätten wie etwa dem Heiig-Geist-Spital.

Das Heilig-Geist-Spital gehört zu Nürnbergs traditionellen Wirtshäusern. Im größeren Saal, der "Sutte" war bereits seit Gründungszeiten der Speisesaal untergebracht.

Im Februar 1406 stiftete Fritz Heimendorfer 1200 Gulden, wovon den Armen im Elisabeth- u. Heilig-Geist-Spital als Goldener Trunk Wein- und Bier zu bestimmten Zeiten gereicht wurde. Diese Tradition hat sich bis heute erhalten und es wird immer noch im Restaurant der sogenannte "Heilig-Geist-Vortrunk" gereicht. Das Heilig-Geist-Spital in Nürnberg war die größte städtische Einrichtung zur Versorgung von Kranken und Alten in der Reichsstadt. Es ist insbesondere bekannt als Aufbewahrungsstätte der Reichskleinodien, die von 1424 bis 1796 in Nürnberg verwahrt wurden. Das Spital wurde zum Teil über dem Bett der Pegnitz errichtet. Es wurde gestiftet von Konrad Groß, dem damals reichsten Nürnberger Bürger.

Mehr Informationen finden Sie auf www.nuernberg.de.

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Sonntag, 14. November 2010

Herbstliche Impressionen

Der Herbst hat mit Macht Einzug gehalten.



Mitte Oktober herrschte im Garten noch eine richtige Blütenpracht. Der Hartriegel vor unserem Küchenfenster hatte sich bereits korallenrot verfärbt und der Fächerahorn begann, seine Herbstfarben anzulegen.



Und einen knappen Monat später ist der Ahorn richtig feuerrot. Und nur ein paar wenige Tage später haben ihn die Herbststürme fast komplett dieser Pracht beraubt.

Die verblühten Sonnenblumen bieten nun mit ihren Samenständen unserer Vogelwelt Futter.

Herbst im Pfälzerwald

Auch im Pfälzerwald - wie hier bei Busenberg im Dahner Felsenland - herbstet es.



Busenberg wurde übrigens heuer zum "Hammerdorf des Jahres" des Südwestrundfunks (SWR) gekürt.

Im Bild oben die Burgruine Drachenfels.

Herbst in der Großstadt



Und in Nürnberg haben sich unsere Wintergäste eingefunden, die Rabenkrähen, die am Abendhimmel ihre Kreise ziehen.

Samstag, 13. November 2010

Impressionen aus Paris

Paris an einem kalten Januar-Morgen auf dem Montmartre. Im eisigen Morgennebel zeichnet sich nur schemenhaft im Hintergrund der kleinen Gasse des berühmten Künstlerviertels die weiße Kirche Sacre Coeur ab. Es ist Sonntag und nur wenige Passanten sind schon unterwegs. Viel zu kalt und frostig. Der Nebel kriecht durch den Mantel. Es wird Zeit für einen heißen Café au Lait und ein oder zwei Croissant. Auch die nächste Gitane wärmt nicht, die ich mir anzünde. Und auch der Fotoapparat ist kalt, wenn man ihn anfasst. Aber die weiße Kirche und die Silhouetten der kahlen Bäume sind es wert gewesen, so früh aufzustehen und raus in die Kälte zu gehen. Das sind Bilder eines Paris, das es so eigentlich gar nicht mehr wirklich gibt. Denn selten wird man die pulsierende Metropole an der Seine so menschenleer sehen. So verschlafen.

Und das muß genutzt werden. Es ist nicht allzu weit vom Montmartre zur Pariser Oper.

Auch hier noch alles ruhig. Sonntägliche Stille, nur ab und an ein Auto unterwegs wo an Werktagen "der Bär steppt" ....

... und der "Flic" seine liebe Mühe hat, mit seiner Trillerpfeife gegen das Gehupe anzukommen.


Paris an einem Wintermorgen

Ich bin kein Frühaufsteher. Beileibe nicht. Aber in Paris bin ich es sehr wohl. Denn das Erwachen dieser Metropole hat etwas Faszinierendes. Ich liebe diese morgendliche Atmosphäre in der Hauptstadt.

In aller Frühe in eine der Bars gehen, die gerade geöffnet haben. Es wird noch ausgekehrt. Den ersten Kaffee des Tages schlürfen. Einen starken schwarzen Café express mit viel Zucker. Eine schwarze Gitane oder Gauloise dazu rauchen. Ach ja, letzteres geht bloß noch vor der Tür. Denn drinnen ist ja nun "Adieu fumer!"

An der Gare du Nord beginnt gleichfalls das Leben zu erwachen. Ganz langsam. Die ersten Pendlerzüge sind eingetroffen, aber der große "Run" steht noch bevor.

Und selbst im Winter werden der Kaffee und das Croissant auf dem Weg zur Arbeit gerne draußen zu sich genommen. Wegen "Adieu fumer!"

In diesen frühen Morgenstunden fühle ich mich wie auf den Spuren von Henri Cartier-Bresson, Robert Doisneau oder Willi Ronis.

Morgens in Paris, im Winter, das schärft auch die Beobachtungsgabe für die kleinen Szenen im Vorübergehen, en passant.





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Samstag, 6. November 2010

Geisterhaus - Ein Kulturgut wird ermordet - Der schleichende Tod eines Kleinods

Geisterhaus - Ein Kulturgut wird ermordet - Der Tod eines Kleinods - Die Villa Löser im rheinland-pfälzischen Pirmasens (Südwestpfalz), eine Jugendstilvilla aus dem Jahre 1908, war einst das schönste Haus der Schuhstadt. Doch dieses architektonische Kleinod verkommt nun seit Jahrzehnten. Nach dem Tod des Eigentümers fiel das Gebäude zu Jahresbeginn der Finanzverwaltung des Landes Rheinland-Pfalz zu und steht zum Verkauf.



Entgegen anderslautender Meldungen zu Jahresanfang konnte für das Haus jedoch bislang kein Käufer gefunden werden. Es wurde aus der Denkmalliste genommen und ihm droht gar der Abriß.

Die Stadt Pirmasens hat den Kauf abgelehnt. Es besteht ein offensichtliches Desinteresse an diesem einmaligen Kulturgut. Die Stadt ist bekannt für ihren lieblosen Umgang mit ihrem historischen Erbe. In den Siebziger Jahren fiel ein großer Teil des sogenannten Schützendreiecks, eines einmaligen Bauensembles, für einen Straßenbau der Spitzhacke zum Opfer.

So verschwindet in der sog. Deutschen Schuhmetropole nach und nach ihre Vergangenheit. Was der Zweite Weltkrieg und seine Bombennächte verschont haben, das fällt einer gedankenlosen Neuzeit zum Opfer. Eine Stadt verliert ihr Gesicht.

Den belagenswerten Zustand dieser Kostbarkeit zu sehen bringt schon die Assoziation zu Mord. Hier wird ein Haus ermordet. Denn Häuser haben Seelen! In ihnen wurde gelacht und geweint, getrauert, geliebt und gestorben. Generationen von Menschen haben in ihnen gelebt und die Gemäuer atmen ihren Geist und ihre Seelen.

Nicht umsonst zum Beispiel wird in Irland niemals ein altes Haus abgerissen. Es wäre ein Verbrechen an den Seelen der Menschen, die in ihm gelebt haben und in ihm gestorben sind.

Doch diese Werte scheinen nichts mehr zu zählen in der Welt des Kommerzes, des Shareholder Value und der Profitmaximierung, in der Spekulanten Tür und Tor geöffnet sind. Denn längst wurde dieses Architekturdenkmal aus der Denkmalliste genommen. Angeblich, um Investoren nicht abzuschrecken. Welche Investoren? Die, die die freie Fläche brauchen, wenn das Haus endgültig ruiniert ist?

Der harte Winter 2009/2010 hat dem Haus stark zugesetzt. Fenster sind zerschlagen oder stehen offen. Vögel fliegen ein und aus. Bester Garant für den unaufhaltsamen Verfall der mit Gewißheit bereits hochgradig maroden Bausubstanz. Dem unvoreingenommenen Beobachter bleibt kaum eine andere Vermutung, denn die, dies geschehe vorsätzlich. Denn sichert und schützt man nicht ein Gebäude, das man zu erhalten bereit ist?

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For my foreign viewers:

You see in this video the former most beautiful architecture in the city of Pirmasens (Germany, Southwestern Palatinat). Since decades this wonderful building from 1908 is rotting. The actual owner is the fiscal authority of Rhineland-Palatinate. They want to sell the heritage of the dead Pirmasens photographer and artist W. Loeser but actually there is no interested party. Maybe this piece of jewellery will be pulled down!

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Ein Blick zurück. Auf das alte Pirmasens.



Und, passend zur Jahreszeit, zum November, zu den stillen Feiertagen, ein Film über den Pirmasenser Alten Friedhof.



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