Beobachtungen am Vogelbad
Es ist schon aus der Vergangenheit bekannt, unser Vogelbad im Garten. Angelegt, um zum Einen den Piepmätzen eine Trink- und Badegelegenheit zu bieten, zum Andern aber auch, um sie "abzuschießen", abzulichten und zu filmen. Aus kurzer Distanz, wie uns der folgende Film zeigt.
Auch noch mal die quasi Bauanleitung dafür. Denn so ein Vogelbad, das gerne von den Tieren angenommen wird, ist mit relativ einfachen Mitteln zu realisieren.
Wichtig ist, daß man ihnen einen erhöhten Punkt als Ausguck anbietet. Damit vor dem Bad gesichert werden kann und sich nicht Nachbars Katze heimlich anpirschen kann. Aus diesem Grund sollte das Vogelbad auch auf einer relativ freien Fläche liegen. Und dennoch in günstiger Reichweite von Foto- und Video-Kamera.
Wildlife zuhause für die Presse
Erfreulicher Nebeneffekt der "Mühen" um die Planung und Anlage des Vogelbades: heimische Gartenvögel sind auch in den Medien populär. Denn der eigene Garten und was darin kreucht und fleucht ist immer interessant.
Das ist richtiggehend praktizierter Lokaljournalismus, wenn ich's mal so ausdrücken darf.
Eine zweite "Vogel-Foto-Location"
Der Stieglitz, der auf den Cosmeen nach Futter sucht ist auch in "Greifweite".
Die Cosmeen begleiten (als "Schneckenschutz") unsere Hortensien (u.a.) im Beet direkt vor unserem Wohnzimmerfenster. Das ist also quasi Naturfotografie vom gemütlichen Sessel aus.
Die Anlage des Beets:
Ähnliche Artikel / Links:
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- Ausrüstungs-Tipps für Naturfotografen
- Workshop-Angebot 2010
P.S.:
Derweil ich hier etwas über meine Pfälzer "Ansitze" schreibe, sitzen vor unserem Nürnberger Fenster ...
... drei (!!!) Eichelhäher im Baum (im Bild unten "unserer" aus der Pfalz)!
Meine Frau sieht sie, aber bevor ich mein Novoflex (das demontiert in der Fototasche ist) zusammengebaut habe ...
... sind die Jungs schon weg ...
Pech für den Foto-Jäger. Aber jetzt halte ich mich als Naturfotograf auch mitten in der Großstadt an meine eigenen Regeln:
Ab sofort liegt die Nikon D2H mit der montierten Linse auch hier immer griffbereit am Fenster! Sowas wie grade eben passiert mir so schnell nicht wieder.
P.P.S.:
Und dann, plötzlich, ist zumindest einer wieder da!
Und dieses Mal erwische ich ihn. Ein Eichelhäher in frühlingshaft knospendem Baum. Mitten in der Stadt! Ich bin stolz auf mich!
Und en passant freue ich mich schon auf ihn hier, unseren Pfälzer Grünspecht (Picus viridis), den fleißigen Ameisenfresser. In der Hoffnung, daß er den Winter gut überstanden hat.
An "Location 2" übrigens auch der Film entstanden "Fressen bis der Mulch fliegt"
AntwortenLöschenDer Grünspecht hat übrigens den Winter gut überstanden. Siehe hier.
AntwortenLöschenSchöne Seite. Ich sollte auch mal lernen, eigene Videos zu erstellen.
AntwortenLöschen@ Silke: Dankeschön! Dein Blog ist aber auch sehr interessant. Werde dort öfter mal vorbeischauen.
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