Wahlkampf zur OB-Wahl 2019 in Mainz hat begonnen
vor 6 Jahren
Am 21. November waren wir letztmals in unserem Zweit-Domizil in der Südwestpfalz gewesen. Damals hatten wir alles winterfest gemacht. Und als wir nun am 2. Januar wieder hinkamen, da hatte der Winter unser Dorf fest im Griff.
Die Auffahrt zum Haus war so tief verschneit und dieser Schnee so hart verharscht und vereist, daß kein Hochkommen war. Unser Winterdienst hatte bestimmt gedacht, wir kämen in diesem Winter nicht so früh und deswegen nur den Bürgersteig geräumt.
Hier auf dem Dorf und in unserem Garten zeigte sich in dieser Woche der Winter von seinen richtig schönen Seiten. Der Blick von unserer Eßdiele (Bild oben) nach draußen war einfach dazu angetan, wie man so schön sagt, die Seele baumeln zu lassen.
Am bemerkenswertesten heuer war das Reh auf unserer Terrasse. Das war eine Premiere. Der Marder war schon oft genug da, die Mäuse ohnehin, aber ein Stück Rotwild auf der Suche nach Futter hatte bislang noch nicht zum Sprung über unseren Gartenzaun angesetzt.
Und auch unsere gefiederten Freunde fühlen sich offensichtlich auch im Winter wohl. Grünfinken, Meisen, Stieglitze sind in großer Zahl da, auch Grünspecht, Buntspecht und Eichelhäher.
Unsere Methode, Verblühtes, Früchte und Samenstände nicht zu beschneiden, sorgen anscheinend für ausreichend Nahrung auch in der kalten Jahreszeit.
Im Bild oben der Tatarische Hartriegel vor unserem Küchenfenster. Im folgenden Bild verblühte Sonnenhüte in einem unserer Staudenbeete.
Und solche Anblicke und Ausblicke trugen ganz maßgeblich mit dazu bei, daß wir einige erholsame Tage genießen konnten.
Und dann kam der Wetterumschwung. Am 5. Januar war noch alles tief verschneit. Es war ein wunderbarer kalter und sonniger Wintertag. Aber in der Nacht begann es bei steigenden Temperaturen zu regnen.