Dieser Samstag bot uns phantastisches Sommerwetter. Grund genug, endlich nach den Regenwochen mal wieder einen Ausflug im offenen Cabrio zu unternehmen. Und so waren wir unterwegs im Fränkischen Seenland und im Naturpark Altmühltal.
Am Ende des Films ein kleines Picknick beim Naturwunder Steinerne Rinne.
Die Steinerne Rinne bei dem kleinen Örtchen Rohrbach im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Bayern) gehört zu den bemerkenswertesten Naturwundern der Fränkischen Alb. Hier baut sich ein Bach sozusagen seinen eigenen Damm.
Solche Steinernen Rinnen (von denen es einige im Naturpark Altmühltal gibt) entstehen, wenn das Wasser des Baches den Kalksandstein des Jura auslöst und in Verbindung mit dem Luftsauerstoff bei einer bestimmten Fließgeschwindigkeit des Wassers Tuff bildet. Diese Dämme wachsen pro Jahr ungefähr um einen Zentimeter.
Ein Vorläufer des Main-Donau-Kanals
Schon im frühen Mittelalter gab es einen ersten Versuch, Rhein und Donau zu verbinden.
Beim Treuchtlinger Ortsteil Graben findet sich mit dem Karlsgraben der erste Vorläufer des Main-Donau-Kanals. Denn hier an der Europäischen Talwasserscheide versuchte bereits Karl der Große zwischen Altmühl und Donau und dem Einzugsgebiet von Rezat und Rednitz einen schiffbaren Kanal zu bauen. Das Vorhaben mißlang, da schwere Regenfälle den Aushub immer wieder zurückspülten und den Kanal verschütteten. Im Film sieht man die übriggebliebenen Reste des ambitionierten Bauwerks.
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Wintersonne und Wochenmarkt Anfang Januar 2020
vor 4 Jahren