Mittwoch, 30. Juni 2010

Unsere aktuellen Projekte

In der nächsten Zeit werden wir uns auf unseren Blogs etwas rar machen. Nicht, weil uns die Themen ausgegangen seien. Ganz im Gegenteil.

Wir sind zur Zeit durch eine Reihe von Projekten zeitlich stark gebunden. Und so bleibt eben wenig Zeit, hier Artikel einzustellen. Wir bitten unsere treuen Leser dafür um Verständnis. Zu gegebener Zeit sind wir wieder mehr für Sie da.

Wir sind mit einigen interessanten Reportagen zu unserer "Drehscheibe Südwestpfalz" beschäftigt. Mir einem Schwerpunkt auf Kultur und Natur, Land und Leute und Heim und Garten. Und da gibt es einiges zu recherchieren, zu schreiben, zu filmen und zu fotografieren. Das sind Projekte mit Priorität, da wir dazu meist termingebunden engagiert sind. Wir hoffen, damit unser "Dornröschen" vielleicht auch einer breiteren Öffentlichkeit näherzubringen.

Mit unserer Rubrik "Notizen aus dem Bauerngarten" (siehe auch hier) sind wir zur Zeit auch sehr umfangreich beschäftigt. Besonders das Schreiben der Texte ist hier stark in den Vordergrund gerückt. Neben den klassischen Printmedien, für die wir natürlich wöchentlich termingebunden liefern müssen, haben wir hier auch den Online-Markt für uns erschlossen. Und hier erarbeiten wir zur Zeit ebenfalls komplette Reportagen über interessante Gärten.

Auf interessante Resonanz ist im Laufe der Zeit auch die Rubrik "Abenteuer Natur" gestoßen. Und keineswegs nur unsere unterhaltsamen und informativen Clips auf unserem YouTube-Kanal.

Und dann gibt es - last but not least - auch noch ein Buchprojekt (natürlich zum Thema Garten), an dem wir mit Hochdruck arbeiten. Da gibt es zwar keinen ausgesprochenen Termindruck, noch nicht mal den der Internationalen Buchmesse, aber da hat man ja auch den Ehrgeiz, das Produkt auf den Markt zu bringen.

Sie sehen, wir haben gegenwärtig zu tun wie "eine Maus in sieben Wochen". Und so ganz nebenbei quasi müssen wir natürlich die Zeit nutzen, unser "Freilichtstudio" weiter zu gestalten. Natürlich auch zu unserer ganz persönlichen Freude und Entspannung.



Und so ganz nebenbei zieht es uns auch mal wieder Richtung Küste.

Und, wenn es unsere knappe Zeit zuläßt, würden wir auch gerne mal wieder Saint-Malo an der bretonischen Kanalküste, unsere absolute Lieblingsstadt, für eine zumindest kurze Stippvisite besuchen.



Mal sehen, ob sich das in den nächsten Wochen wird einrichten lassen.

Schauen Sie aber gerne auch in unser Garten-Blog. Dort halten wir schwerpunktmäßig über unsere verschiedenen Aktivitäten auf dem Laufenden. Auch unsere Artikelsammlung zu unseren Gartenthemen empfehlen wir Ihrer Aufmerksamkeit.

Dear readers, dear friends, next time we will not write a lot here on this site. This is because we are very busy now writing articles for the weekly newspapers and some magazines. We are engaged in a bookpublishing project too. You see we have to spend a lot of time on our professional work and have a lack of time for blogging. We thank you so much for understanding. But we will be back here whenever it's possible.

Dienstag, 29. Juni 2010

Mittelalterliches in Le Faouet

Le Faouet in der Bretagne (Department Morbihan) verfügt über zwei besondere Sehenswürdigkeiten. Zum einen die mittelalterliche Markthalle, eine der ältesten Frankreichs und die Kapelle Saint-Fiacre mit dem ältesten Lettner (Jubé) der Bretagne in ihrem Inneren. *** Le Faouet in Brittany (France, Department Morbihan) has two very important and interesting touristic and historical landmarks: the medieval market-hall, one of the oldest of France, and the chapel of Saint-Fiacre which contains in it's interior the oldest rood screen of Brittany.

Die mittelalterliche Markthalle von Le Faouet im Department Morbihan in der Bretagne, eine der größten und ältesten erhaltenen Markthallen Frankreichs aus dem Mittelalter.

Marion de Faouët, ein weiblicher Robin Hood aus der Bretagne und noch heute, mehr als zweihundert Jahre später, eine Volksheldin - Unter dem Schieferdach der großen Markthalle aus dem 16. Jahrhundert an der Grande Place lebt ein Phantom: Marion de Faouet (Marie Louise Tromel; 6. Mai 1717 - 2. August 1755). Die Straßenräuberin, die die Reichen beraubte und die Armen beschenkte, wurde in Quimper gehängt. Seitdem ist ihre Seele zum Spuken verdammt.

Mit Millionenaufwand restauriert

F - Le Faouet, Bretagne, Frankreich, Kapelle Saint-Fiacre mit dem ältesten bretonischen Lettner; auf französisch heißt der Lettner, der Chor und Kirchenraum trennt "Jubé", was aus dem Lateinischen kommt: Jube domine (lobe den Herrn); der Lettner von Saint-Fiacre ist der älteste der Bretagne und mit Millionenaufwand restauriert worden, so daß er wieder in seiner ganzen Farbenpracht erstrahlt. (TEXTFEATURE AUCH IN FRANZÖSISCH VERFÜGBAR!)

Der älteste Lettner der Bretagne erstrahlt nach aufwendiger Sanierung seit 2002 wieder in seiner ganzen Farbenpracht. Wir hatten damals das Glück, kurz nachdem Saint-Fiacre für die Öffentlichkeit wieder zugänglich war, dieses mittelalterliche Meisterwerk bewundern zu dürfen.



Beachten Sie auch bitte:

- Reiseziel Bretagne
- Der Lettner von Saint-Fiacre

Sonntag, 27. Juni 2010

Campanula, die Glockenblume

In diesem Artikel spielt die schöne Glockenblume bereits eine visuelle Rolle. Ein Foto von ihr, freigestellt gegen den Himmel, ist der Aufmacher des Artikels. Aber diese Schönheit ist es wert, mehr als eine Impression von ihr zu zeigen.

Noch im letzten Jahr waren alle unsere Glockenblumen von reinem strahlenden Weiß.



Man sieht sie auch in meinem Film über unsere Solarlampen.



Und in diesem Jahr haben sich - ohne unser Zutun - welche mit blauen Blüten dazu gesellt und tragen nun ihrem englischen Namen Bluebell auf schöne Weise Rechnung.



Zu guter Letzt noch eine Slideshow mit unseren Glockenblumen diesen Jahres.



Die Glockenblumen (Campanula) sind die größte Pflanzengattung in der Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae). - The bell flower (bluebell), a gracile beauty in our country garden. Some impressions - La campanule, beauté captivante et gracieuse dans notre jardin.

Heute ist Siebenschläfertag

So wie am Siebenschläfer das Wetter ist, so soll es nach einer alten Bauernregel die nächsten sieben Wochen sein. Heuer kann man ja zufrieden sein: mittags 29 Grad in München bei strahlendem Sonnenschein, richtiges Hochsommerwetter.



Impressionen vom Eingangsbereich des Münchner Ostfriedhofs. Die Aussegnungshalle im klassizistischen Stil.

Erinnern Sie sich noch an den Siebenschläfer letztes Jahr?



Mehr zu "Jahreszeiten & Wetter" ...

Samstag, 26. Juni 2010

Unterwegs im Morbihan

Tagebuch Bretagne ist der Titel einer meiner Artikel-Reihen, in denen ich von uns bereiste interessante Ziele in dieser westfranzösischen Region vorstelle, sei es die Korsarenstadt Saint-Malo (siehe auch: "Auf den Spuren eines Querdenkers") oder die Wilde Küste von Quiberon.

Quiberon und seine Côte Sauvage liegen im Department Morbihan (56) und dieses Department, das als einiziges der bretonischen Departments auch einen bretonischen Namen hat, füllt bei uns auch Fotoalben (und natürlich unser Bildarchiv), aus denen ich drei Clips zusammengestellt habe. Macht übrigens Spaß, Fotoalben abzufilmen.

Viel Spaß damit. Und vielleicht macht es ja Appetit für einen eigenen Trip ins Morbihan.








Schätzchen am Wegesrand

Allenthalben im Morbihan stößt man auf kleine Kostbarkeiten. Und zum Teil muß man aufpassen, nicht achtlos an ihnen vorüber zu fahren.

Von außen eher unscheinbar wirkt die romanische Pfarrkirche von Saint-Philibert (nahe La Trinité sur mer), birgt in ihrem Inneren jedoch eine beeindruckende Ausschmückung im romantischen Stil.

Über all unsere Bretagne-Filme gibt es eine Playlist auf meinem YouTube-Kanal.




Verwandte Themen:

Beachten Sie bitte auch die Artikel "Ein Maß für Lebensqualität" und "Lifestyle & Savoir Vivre".

Sonntag, 20. Juni 2010

Notizen aus dem Bauerngarten - Notes from our Country Garden

Es ist ein kalter Sommer heuer. Am 19. Juni, früh um 8:00 Uhr waren es auf der Hackmesserseite in der Südwestpfalz mal gerade 10 Grad Celsius. Über diese Temperaturen können auch die Blüten von Glockenblumen, Rittersporn, Fingerhut oder Lilien nicht hinwegtäuschen.

It's a cold summer in Germany this year. Early in the morning we had yesterday 10 degree Celsius (= 50 degree Fahrenheit) in our garden. Nevertheless our flowers and plants are blooming. And we took a ride to a Gardening Center right nearby.

Trotz der wahren "Eiseskälte" war dennoch ein Besuch im Garten-Center angesagt. Es ging zu Dehner in Homburg/Saar. Hier finden wir immer eine große Auswahl an qualitativ hochwertigen Pflanzen.

Der Kofferraum unseres Peugeot 207 CC war voll beladen. Salbei, Lavendel und Gräser. Lavendel und Salbei wurden in unserem Steinbeet eingepflanzt, dessen Rand seit letzter Woche Hauswurze zieren. Auch reichlich roter Rindenmulch zur Unterdrückung unerwünschten Bewuchses wurde wieder ausgebracht. Und darüber hinaus bildet der rote Mulch auch sofort einen interessanten Farbtupfer.

Im Hintergrund (hinter dem Fingehut - Digitalis) zu sehen sind unsere China-Weigelie und die Deutzia, die zur Zeit beide in voller Blüte stehen. Und auch das Beet vor unserem Wohnzimmerfenster hat sich prächtig entwickelt. Hier wurden noch einige Cosmeen (Cosmos bipinnatus) eingepflanzt. Mal sehen, ob die nach der Blüte wieder die samenfressenden Stieglitze anlocken werden (siehe auch hier).

Noch ein paar Impressionen (zum Vergrößern auf die Bilder klicken). Und heute früh erwischte ich noch in den frühen Morgenstunden eine Misteldrossel.

Siehe auch:
Gartentagebuch im Juni

For our English readers:

Although the weather wasn't very good this weekend, too cold at all, we planted some lavender and sage in one of our beds. Also a lot of mulch was brought out for suppressing the weeds.

By the way: we transport everything for our garden with our Peugeot 207 CC. It is a convertible. But its luggage space is big enough for carrying a lot more than a golf bag.

And I am proud about a Turdus viscivorus (mistle trush) I had the luck to photograph this early morning.

Well, we hope for more sunshine next time.

(For enlarging the pictures on the left side please click them)

All photographs taken with a Nikon D2H with a Tamron lens 2,8/300 mm and a Nikon Coolpix P5000.

© 2010 by Franz Roth
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