Vor kurzem hatte ich in einem Artikel erläutert, daß und warum ich die Zusammenstellung meiner Naturfotoausrüstung verändert habe.
Im Wesentlichen habe ich mein Equipment auf die beiden Telebrennweiten Tamron 2,8/300 mm und Novoflex 5,6/400 mm reduziert.
Im Prinzip aus dem einfachen Grund, Gepäck zu reduzieren. Und alles - wie bei meiner Reise-Ausrüstung - in meiner Segeltuch-Tasche von Barbour unterzubringen.
Nicht nur die lichtstarken Brennweiten 85 mm und 180 mm lasse ich bei der Naturfotografie jetzt zuhause, auch mein 55 mm Micro-Nikkor ist - erstmal - den "Sparmaßnahmen" zum Opfer gefallen.
Lassen sich so nun dennoch Nahaufnahmen realisieren?
Klare Antwort: ja!
Kleiner Trick dabei: Ein Telekonverter (Tamron SP-140) und ein Zwischenring (Nikon PK-11) sind mit im Gepäck.
Der Tamron-Konverter ist permanent an meinem 300-er montiert. Ergibt (bezogen auf das KB-Format 24x36) mit meiner Nikon D2H eine effektive Brennweite von 630 mm. Bei einer Naheinstellgrenze von rund zwei Metern.
Setze ich den Zwischenring (üblicherweise am Novoflex angeflanscht) noch dazu, dann bin ich (mit 630 mm Brennweite!) bei gut etwas unter einem Meter Aufnahmeabstand angelangt.
Und das reicht nicht nur für das faszinierende Tränende Herz (Dicentra spectabilis) mit seinen geradezu winzig kleinen Blüten, sondern auch für die Biene auf dem Löwenzahn (Bild ganz oben). Jedes Pollenkorn ist zu sehen (auf das Bild klicken für eine vergrößerte Ansicht).
Wintersonne und Wochenmarkt Anfang Januar 2020
vor 4 Jahren
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen