Mittwoch, 9. Februar 2011

Waren die Winter früher wirklich schneereicher?

Es fällt einem schwer, an die globale Erwärmung zu glauben und daran, daß die Winter früher schneereicher gewesen seien, wenn man sich diese Fotos ansieht, zwischen denen 35 Jahre und ein paar Tage liegen.

Das rechte Bild entstand Ende Dezember 1975. In der gleichen südwestpfälzischen Region. Höhenlage um die 400 Meter ü.N.N. Und es ist deutlich erkennbar, daß vor 35 Jahren viel weniger Schnee lag!

Anfang Januar 2011 sieht das ganz anders aus. Es liegt Schnee satt. Und hier ist das Bild rechts meines geparkten Audi 50 just genau wie das linke Foto in unserem Dorf entstanden. Überdeutlich m.E. der Vergleich.

Nehmen wir noch die Stadt Nürnberg zum Vergleich hinzu. Auch hier sichtbar: selbst im innerstädtischen Bereich viel mehr Schnee als vor 35 Jahren in der freien Dorflage auf der Höhe in der Pfalz.

Und den kältesten 1. Dezember seit Beginn der Wetteraufzeichnungen haben wir erlebt. Und einen absolut frühen und heftigen Wintereinbruch.

Es fällt schwer, zu glauben, daß das nun gerade ein Indiz für die Erderwärmung sein soll.



Wie im Film oben mußte ich heute früh bei Minus-Graden wieder das Eis von der Windschutzscheibe kratzen (Hinweis: kommerzielles Video erwerbbar bei tvype.com).

Zugegeben, Schnee liegt nun keiner mehr. Doch das, und das hat uns der März 2010 gelehrt, das kann sich schnell ändern.



Das "visuelle Gedächtnis" des Filmers und Fotografen ist durchaus dazu angetan, an den Thesen der Wissenschaft, was die Erderwärmung betrifft, erhebliche Zweifel anzumelden.

Wer in der Lage ist, sein eigenes Gehirn selbständig zu gebrauchen, stellt sich unwillkürlich die Frage: Cui bono?

Die Frage also, wem es nütze. Wem es nützt, die Kampagnen, daß der sogenannte Klimawandel menschengemacht sei und wir unseren Planeten ruinierten. Der Appell an unser schlechtes Gewissen. Der Appell in neue, angeblich umweltfreundliche, Technologien zu investieren. Bio-Sprit zu tanken (wofür riesige Flächen aus der Nahrungsmittelproduktion verschwinden!), unsere Heizungen umzubauen, "Geld in die Hand zu nehmen", wie es so unsäglich neusprech heißt.

Derweil andernorts weiter ungeniert Regenwälder abgeholzt werden, der natürliche Regulator für das Klima, derweil andernorts boomende Wirtschaften (wie etwa in China) sich im wahrsten Wortsinne einen Dreck darum scheren, was und wieviel an Dreck sie in die Atmosphäre blasen.

Die wir, im "verantwortungsbewußten Westen", mit Wind-Strom oder Solar-Strom sauber halten.



Wohlgemerkt, kein Wort gegen "saubere" Energiegewinnung, nachwachsende Rohstoffe, regenerierbare Ressourcen. Kein Wort gegen sinnvollen technologischen Fortschritt. Kein Wort gegen Naturschutz.

Aber mehr als ein Wort gegen Panikmache. Mehr als ein Wort gegen "wissenschaftliche Profilierung" zur Erlangung von Fördergeldern. Zu Lasten der Allgemeinheit. Zu Lasten des Steuerzahlers.

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