Es ist ja wieder Vier-Schanzen-Tournee. Und die kommt auch wieder nach Innsbruck. Hier deutsche Fans im Berg-Isel-Ski-Stadion.
Unten zwei Blicke von dort auf die Stadt mit dem Goldenen Dachl.
Tirol ist eine der in meinen Augen faszinierendsten Alpenregionen. Vielfalt in kultureller Hinsicht, optimale Wintersportbedingungen, eine tolle regionale Küche (ich liebe Tiroler Knödel!) und zwar eigenwillige aber freundliche Menschen.
Mein erklärter Lieblingsort liegt in Osttirol.
Das ist Kalkstein. Ganz am Ende des Villgratentals. Hier ist die Welt zu Ende. Kalkstein ist keiner der typischen Touristenorte. So wie etwa Gerlos, das ein erklärtes Lieblingsziel aller Wintersportfreunde ist. Kalkstein ist ursprünglich und urtümlich.
Kalkstein ist ein Ortsteil der Osttiroler Gemeinde Innervillgraten - Innervillgraten ist eine Gemeinde im Bezirk Lienz in Tirol, Österreich. Innervillgraten liegt im inneren Teil des vom Villgratenbach durchflossenen Villgratentals, das vom Pustertal abzweigt. Neben dem dörflichen Zentrum, das sich um die Pfarrkirche konzentriert, besteht die Gemeinde aus weit verstreuten Höfen (Streusiedlung) und dem Kirchweiler Kalkstein auf 1640 m Seehöhe. Die westliche und südliche Gemeindegrenze ist zugleich die Grenze zu Südtirol. Aufgrund seiner exponierten Lage (Durchbruch ins Pustertal) ist die ganzjährige Erreichbarkeit des Tales erst seit dem Jahre 1956 möglich.
Beeindruckend in Kalkstein die zum Teil wie Adlernester auf Felsen thronenden teilweise 400 bis 500 Jahre alten Bauernhöfe. Komplett aus Holz. Nur das Fundament gemauert.
Im Bild oben eine Kalksteiner Bäuerin im hohen Alter bei der typischen Winterbeschäftigung. Wolle spinnen, die dann in Silian verkauft wird, um die knappe Kasse im Winter ein bißchen aufzubessern.
Und unten noch das Feature zum Dreikönigstag. Die Heiligen Drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar in Begleitung ihres Lehrers unterwegs von Haus zu Haus. Sternsinger in Gerlos. Nicht so ganz stilecht die Plastiktüte zum Einsammeln der Gaben.
Mit einem Bild des winterlich verschneiten Kallmünz in der Oberpfalz am Zusammenfluß von Naab und Vils verabschieden wir uns von den Reise-, Natur- und Gartenfreunden für dieses Jahr.
Winter in Kallmünz, Landkreis Regensburg, Oberpfalz, Bayern, die zugefrorene Naab mit Blick auf die alte Brücke und die Altstadt. Kallmünz ist übrigens noch heute eine Künstlerkolonie, eine Rolle, die zu Beginn des 2o. Jahrhunderts begründet worden ist. Hier in der Stadt am Zusammenfluss von Naab und Vils verlobte sich übrigens Wassily Kandinsky mit seiner Malerkollegin Gabriele Münter.
Und noch ein winterlicher Ausflugs-Tipp: Sanspareil in der Fränkischen Schweiz.
Regierungsbezirk Oberfranken: Felsengarten Sanspareil – schönster Garten Deutschlands - Ortschaft in der Gemeinde Wonsees (Landkreis Kulmbach), die Bekanntheit wegen des gleichnamigen Felsengartens unterhalb der mittelalterlichen Hohenzollernburg Burg Zwernitz genießt. Anlegen ließ diesen Garten Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, die Schwester Friedrichs des Großen 1744. Als Architekten des Felsengartens werden Joseph Saint-Pierre und Giovanni Battista Pedrozzi genannt. Der Name des Parks geht auf den Ausruf einer Hofdame des Bayreuther Markgrafen zurück: „C’est sans pareil!“ (Dies ist ohne Gleichen!). Im Garten findet sich eine große Anzahl von bizarren Felsgruppen, eine Grottenanlage, weiters Architekturelemente und Skulpturen. Als interessantestes Beispiel dafür dient das Felsentheater, das als römische Ruine erscheint. Das gesamte Ensemble sollte wie die Kulisse des Romans von Fenelon, „Die seltsamen Begebenheiten des Telemach“, wirken. Es war ein Pendant zu des Bruders (Friedrich II. von Preußen) Sanssouci.
Der leidenschaftliche Automobilist macht so eine Tour auch im Winter gerne mit dem Roadster. Keine Angst, heutige Verdecke sind dicht und auch Sportwagen verfügen über eine funktionierende Heizung. Man friert also nicht. Aber Winterreifen sind natürlich obligatorisch.
Und auch das winterliche Fichtelgebirge lohnt eine Roadster-Ausfahrt in den Schnee.
Etwa zum Fichtelsee. Und dort einen Spaziergang unternehmen in der klaren Luft des Winterwaldes.
Spuren im Schnee, auf der verschneiten Eisfläche des Fichtelsees Fichtelgebirge, Oberfranken, Bayern, Deutschland
Einige winterliche Impressionen aus Nürnberg und aus der Südwestpfalz ...
Raben im Baum vor unserem Wohnzimmerfenster in Nürnberg
Ein Wintermorgen im Garten in der Südwestpfalz
Im Morgengrauen
Die Terrasse ist winterfest gemacht. Der Tisch in Folie eingepackt. Mit Steinen gegen den Sturm beschwert, der winters über die Höhen der Hackmesserseite pfeift.
Im folgenden Film Spuren im Schnee. Von Mäusen, einer Katze und auch von "unserem" Marder.
Bei meinen Ratgeber- und Service-Filmen zu den Themen naturnaher Garten und Naturfoto erfreuen sich gegenwärtig zwei besonderer Beliebtheit.
"Stauden & Co." ist der mit Abstand am liebsten gesehene Film zum Thema Garten.
Und "An jedem Fenster schußbereit" scheint den Nerv der Fotofreunde zu treffen.
Ach ja, und auch ganz gut in den Rängen liegt, was die Aufrufe betrifft, Ottos Leuchtturm im Kleinformat für den Garten, auch wenn er bewertungsmäßig nicht so gut wegkommt. Könnnte ja sein, daß hier die "Kitsch-Gegner aus Prinzip" zuschlagen.
Eingebunden in einen größeren Film über Gartengestaltung ist er ganz offensichtlich weitaus beliebter.
Und auch das Original, im Film "Ostfriesland - Meer und mehr", kommt bewertungsmäßig viel besser weg. Ist aber ja auch ein echter "Ratgeber Reise".
Und noch der bestbewertete Film, 31 Sekunden Kaisermantel.
So möchte ich mich an dieser Stelle bei meinen Zuschauern ganz herzlich für ihre ausdauernde Treue bedanken und versichere Ihnen, auch weiterhin und künftig den Naturfreunden und auch den Hobby-Fotografen und Hobby-Filmern gerne Interessantes bieten zu dürfen.
auch im Jahr 2010 werden wir wieder unsere beliebten Seminare für Naturfilmer und Naturfotografen anbieten.
Das Thema ist auch im nächsten Jahr:
Heimische Vögel und Schmetterlinge
Und auch der Veranstaltungsort ist wieder unser naturnaher Bauerngarten in der Südwestpfalz, nahe Pirmasens, der sich durch eine ausgesprochene Artenvielfalt bei Flora und Fauna auszeichnet und unser Freiluftstudio für all unsere Produktionen zu Garten- und Naturthemen ist.
Wir bieten insgesamt drei Wochenendkurse in den Monaten Juli, August und September an. Die genauen Termine stehen in Abhängigkeit von der gemeldeten Teilnehmerzahl und Ihren eigenen Terminwünschen. Sie werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Die Kurse gehen von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag.
Die Teilnehmerzahl ist pro Workshop auf fünf Teilnehmer limitiert.
Die Kursgebühr beträgt (exclusive Unterkunft und Verpflegung) 250,-- Euro pro Teilnehmer.
Verbinden Sie den Workshop mit einem erlebnisreichen Urlaub in einer der schönsten und abwechslungsreichsten Regionen Deutschlands.
Jawoll, das waren nämlich nicht die Brüder Wright, die erstmals mit einem Motorflieger in die Lüfte gingen!
Das war ein Deutscher, ein Franke aus Leutershausen im oberen Altmühltal. Gustav Albin Weißkopf. Und er ist zwei Jahre vor den Wrights geflogen.
Denkmal für Gustav Albin Weißkopf
Denkmal Gustav Albin Weißkopf, Leutershausen, Mittelfranken, Bayern, Deutschland, Altmühltal.
Weißkopf (1874 - 1927) wanderte nach Amerika aus und wurde dort zu Gustave Whitehead. Am 14. August 1901 hat er bei Fairchield, Connecticut, mit einer von ihm selbst gebauten Maschine einen erfolgreichen Motorflug durchgeführt. Eine halbe Meile weit ist er geflogen. Das war zwei Jahre vor den Brüdern Wright, die in aller Welt als die ersten erfolgreichen Motorflieger gelten. Weil Weißhaupt sich nie als Amerikaner einbürgern ließ, wurde ihm von den Yankees die Ehre verweigert. Aber seine Heimatstadt hat dem Flieger nicht nur ein Denkmal errichtet, das seine Flugmaschine darstellt, sondern auch ein Museum gewidmet.
Keywords: Gustav Albin Weißkopf Flugpionier Verkehr fliegen Flugzeug Denkmal Altmühltal Leutershausen Flug Flugmaschine 20. Jahrhundert Technik Konstrukteur Motorflug Motorflieger Mittelfranken Franken Bayern Deutschland Flugmaschinen Pionier Ingenieurwesen Erfindungen
You see here my equipment for nature and outdoor photography. Packed in a LowePro Phototrekker. It's not a light-weight. Round about 20 kilo I have to carry with me when I am out for shootings.
Ein Blick in meinen Fotorucksack von Lowe Pro. Er enthält alles, was ich für die Naturfotografie benötige. Ein Leichtgewicht hat man da nicht dabei: er wiegt gepackt rund 20 kg. Und die Hüfttasche kommt noch dazu.
Aber es lohnt sich allemal.
Nachstehend noch ein Clip über den Einsatz des Equipments. Und über meinen "Beobachtungsposten", das selbstgebaute Vogelbad, das ich außerhalb der Fluchtdistanz der Tiere im Visier habe. Mit Fotoapparat und Filmkamera.
Es lohnt sich, weil man damit auch im Naturfotobereich qzasi "aktuelle News" produzieren kann. So wie den nachstehenden Abdruck im Zusammenhang mit dem rätselhaften Sterben der Grünfinken in der RHEINPFALZ.
Ohne das Vogelbad wäre das einfach nur ein Foto von einem Grünfinken gewesen. Erst das Vogelbad macht es im aktuellen Kontext zum Foto mit Nachrichtenwert.
Erfweiler im Dahner Felsenland im Wasgau gehört zu den Walddörfern, die sich mit ihren Fachwerkensembles ihren ursprünglichen Charme bewahrt haben. Die "Speisemeisterei Lüders" ("Restaurant Waldenburger") bietet feine regionale Küche. Erfweiler ist umgeben von reizvollen Zielen für Wanderer und Naturfreunde.
Ein bißchen was Persönliches:
Im Restaurant Waldenburger hatte ich in den frühen 80-ern meine erste Ausstellung mit großformatigen Lithfilm-Fotografiken mit Elsässer und Pfälzer Motiven. Das war zu der Zeit, als ich noch "Fotokünstler" war. Die Technik der Fotografik hatte ich übrigens von Ron Rodec erlernt (mehr von ihm bei der fotocommunity).
Ein Erlebnis aus der jüngsten Vergangenheit (als diese Fotos und Clips gemacht wurden), das zeigt, was für ein hervorragender Menschenschlag die Pfälzer sind: hinter Erfweiler "musste" ich mal und bog in einen - asphaltierten - Weg ein. Um nicht mitten auf dem Weg zu stehen, fuhr ich ein Stück weiter vor, wie ich meinte auf die angrenzende Wiese. Doch, vorher nicht erkennbar, war da unter dem Bewuchs eine rund 25 cm hohe Kante des Asphalts und mit einem lauten Krach saß der Wagen fest! Kein Vor und kein Zurück. Erst versuchte sich ein freundlicher Pole, den ich angehalten hatte, in "Erster Hilfe", dann noch zwei mürrische Rastatter, die zwar ziemlich "schlau" waren, aber außer guten Ratschlägen wenig Tatkraft zeigten. Alles vergeblich. Aber zu guter Letzt kam ein junger Pfälzer vorbei. Der hatte ein Abschleppseil dabei, packte an und gemeinsam wuchteten wir unser Auto wieder frei. Und es war heil und unversehrt. Vielen Dank nochmal dafür! Ohne den Landsmann wäre ich um eine Abschleppfirma nicht drumherum gekommen ...
Ach ja, das Haus zu Beginn des Clips, das wollte ich mal kaufen. Ist aus dem 18. Jahrhundert, da gehört eine große Scheune dazu und ein riesiges Areal mit Garten und alten Obstbäumen. War mir dann aber doch zu teuer. Mit denkmalgerechter Sanierung hätte mich der Spaß gut und gerne eine runde Dreiviertel-Million gekostet. Umso mehr freut es mich, daß es wohl doch einen anderen Käufer gefunden hat und zur Zeit offensichtlich saniert wird.
Im Rahmen unserer neuen YouTube-Playlist "Drehscheibe Südwestpfalz" werden wir auch dem Thema Natur breiten Raum widmen.
Auch die etwas unbekannteren Themen, wie die zu Biotopen "mutierten" Bunker des Westwalls im Pfälzerwald oder die Vinninger Mardellen werden berücksichtigt werden.
Und in unserer Reihe "Abenteuer Natur" wird - quasi im Gegenzug - die Südwestpfalz vielfach Schauplatz unserer Filme sein.
Der Grünspecht noch als Jungvogel. Man beachte die unterschiedliche Färbung des Gefieders auf der Bauch- und Halsseite.
Und jetzt:
Einfach nur ansehen und zuhören (Soundtrack generiert mit Magix Video, "Easy Listening"): Ein spätsommerliches Feature folgt. Paßt genau jetzt in die Zeit, wo der November vor der Tür steht. Wehmütige Erinnerungen, als die Tage noch warm waren und Vorfreude auf die nächste Garten-Saison.
Unser Fotomaterial der Reihen "Drehscheibe Südwestpfalz" und "Abenteuer Natur" vertreiben wir über die Bildmaschine.de
BAYERNS NÖRDLICHSTE STADT +++ Fladungen in der langen Rhön ist Bayerns nördlichste Stadt. Sie kam erst während der napoleonischen Ära zu Bayern. Und im Rhön-Museum findet man folgerichtig dann auch noch ein altes Grenzschild aus der damaligen Zeit. *** Foto: Franz Roth *** KEYWORDS: Bayern, Königreich Bayern, Rhoen, Rhön, Mittelgebirge, Franken, Unterfranken, Grenze, Grenzpfahl, Geschichte, historisch RUBRIK: HÄTTEN SIE'S GEWUSST?
Ein Beitrag über den Fischotter des Biologen, Tierfotografen und Tierfilmers Dr. Holger Schulz hat mir in Erinnerung gerufen, daß in Rheinland-Pfalz sozusagen minütlich die Rückkehr des Bibers erwartet wird.
Ich erwarte ihn auch schon sehnsüchtigst. Eine seiner Einwanderungsrouten wird über die Moder aus dem Elsaß (wo er schon wieder heimisch ist) in den südlichen Pfälzerwald sein. In die Lauter, den Saarbach und den Sauerbach.
Auch in den Tälern beim Forsthaus Stüdenbach (hier Fotos im Winter) könnte er heimisch werden. Den Luchs gibt es dort schon. Das beweisen Spuren und Risse. Leibhaftig wird man den scheuen Jäger aber seltenst zu Gesicht kriegen.
Für Luchs und Biber gibt es Initiativen und Dokumentationszentren. Beide sind in der deutschen Geschäftsstelle des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen im Biosphärenhaus in Fischbach angesiedelt. Mehr Informationen zum Biosphärenreservat auch hier.
Noch ein Foto aus dem urtümlichen Lebensraum Pfälzerwald: Eine riesige Ameisenburg bei Ludwigswinkel.
Und der Film über den Urwald Pfälzerwald:
Wir haben über alle Regionen des Pfälzerwaldes Bildmaterial auf unserem Mecom-Pool. Ein spezielles Angebot haben wir zu einem weiteren Dokumentationszentrum des Biosphärenreservats, demHaus der Nachhaltigkeitin Johanniskreuz.
P.S.:
Über meine Videos zum Biosphärenreservat Pfälzerwald - Vosges du Nord gibt es bei YouTube eine Playlist.
Ich liebe alte Bäume. Bäume, die tausend Jahre alt sind. Was die schon alles gesehen haben! 1.000 Jahre, ein Zeit, die sich der Mensch kaum vorstellen kann angesichts seiner eigenen beschränkten Lebenszeit.
Aber nicht alle diese Veteranen haben noch ein langes Leben vor sich.
So ist etwa Deutschlands ehedem schönster Baum, die Bavariabuche bei Pondorf im Naturpark Altmühltal dem Tod geweiht.
Doch der Baum wird in seinen Kindern weiterleben. Nun beendet ist ein Projekt sogenannter Baumpaten.
Und auch in der Fränkischen Schweiz, im Trachtendorf Effeltrich, steht ...
... die mit 800 Jahren "junge" Tanzlinde neben der mittelalterlichen Wehrkirche.
Zwar muss auch sie, wie all ihre etwa gleichaltrigen Artgenossen, gestützt werden, aber sie lebt noch: die mehr als 800 Jahre alte Tanzlinde im "Trachtendorf" Effeltrich im oberfränkischen Landkreis Forchheim. Neben der Wehrkirche Sankt Georg findet sich der Baum mit seiner ausladenden gewaltigen Krone von rund 60 Metern Umfang, dessen Umgebung in früheren Jahrhunderten nicht nur Tanz-, sondern auch Rats- und Gerichtsplatz gewesen ist.
Wir sind immer im Garten zu Gange, um neue interessante Features für unsere Leser und Zuschauer zu produzieren. Gerade die Jahreszeit Herbst bietet uns da Material und Motive zur Genüge. Während die Natur sich langsam in den Winterschlaf begibt, ist für den leidenschaftlichen Hobbygärtner noch genug zu tun. Wir sind darum bemüht, auch die nicht alltäglichen, die außergewöhnlicheren Motive ins rechte Licht zu rücken. In Wort, Bild und Film. Und zu unseren erklärten Lieblingen gehört das anspruchslose und robuste Chinaschilf.
Chinaschilf überzeugt mit seiner filigranen Struktur. Mit Blüten vom Spätsommer bis in den Spätherbst. Es ist auch im Winter eine Zierde für den Garten. Wenn es in kalten Frostnächten mit Rauhreif überzogen wird und eine gefrorene Pracht bietet. Denn Chinaschilf wird bis zum Frühjahr stehen gelassen. Es wird keinesfalls im Herbst geschnitten, sondern erst nach dem Winter. Ein herbstlicher Schnitt würde dieser Grassorte schaden und sie schädigen. Überhaupt begehen viele Freizeit-Gärtner den Fehler, ihre Stauden zu früh zu beschneiden. Wer das vermeidet, der wird zur Winterszeit belohnt mit frostigen Strukturen, die dem Auge auch im winterlichen Garten Halt bieten. Der Garten im Winter, ein interessantes Thema, dessen wir uns zur passenden Zeit auch noch umfassend annehmen werden.
Das Chinaschilf gehört zu den schönsten Herbstblühern. Und im Gegensatz zum im Winter sehr nässeempfindlichen Pampasgras ....
... ist es recht pflegeleicht. Gut geeignet für den Gärtner, der seinen Aufwand in einem erträglichen Rahmen halten möchte.
Unser Pflanz-Tipp:
Noch so ein anspruchsloses Gras ist das Schillergras, das gut im Kübel und im Beet gedeiht. Es ist, ebenso wie das Chinaschilf, hervorragend winterhart.
Bei Herbstpflanzungen haben die Wurzeln der Pflanzen die Chance, sich noch vor dem Winter gut auszubilden und somit im Frühjahr für eine gute Nährstoffzufuhr und damit für üppiges Wachstum zu sorgen.
Wir haben in unserem "Schaugarten" und "Freiluftstudio" Anfang September unter dem rottblättrigen Ahorn ein neues Farnbeet angelegt.
Auch für das Auspflanzen von Blumenzwiebeln (etwa Tulpen, Krokusse, Narzissen, Schneeglöckchen oder den beliebten Zierlauch Allium) sind September und Oktober die besten Monate.
Zugleich aber wird es nun auch notwendig, bestimmten durchaus winterfesten Stauden (wie etwa der Herbstanemone, Anemone Japonica) etwas Winterschutz zu geben. Dazu kann man hervorragend das jetzt ja zur Genüge im Garten vorhandene Herbstlaub nutzen.
Das ist auch naturnahes Wirtschaften im eigenen Garten, das einem die Umwelt dankt.
Beachten Sie auch unsere Gartentipps, die Ihnen wertvolle Hinweise rund ums Gartenjahr vermitteln.
Redaktionen finden Bildmaterial zum Thema "Haus & Garten" auf unserem Pool bei Mecom-Multimedia.
Der Marienturm in Sande, Wahrzeichen der friesischen Kleinstadt, ist der einzige Überrest eines ehemaligen Schlosses, das das sagenumwobene Fräulein Maria zu Jever im 16. Jahrhundert hat erbauen lassen. Heute befinden sich dort das Café "Marienstübchen" und ein Küstenschutz-Museum namens Küsteum.
Kategorie: Reisen & Events
Stichworte:Sande Marienturm Alt-Marienhausen Friesland Niedersachsen Fräulein Maria zu Jever Cafe Hühner Hahn Huhn Landleben Hühnerrasse Hühnerrassen Reise Tourismus Reise-Tipp Reise-Tipps Deutschland Germany Sehenswürdigkeiten
Kaum bekannt ist das Kulturdenkmal Alter Friedhof im Stadtzentrum von Pirmasens in der Westpfalz. Aus der ehemaligen Leichenhalle des bis zum Jahr 1959 in Betrieb befindlichen Friedhofes wurde der Carolinensaal, ein nach der Landgräfin Caroline von Hessen-Darmstadt benanntes Kulturzentrum.
Zwei Ziele im Pfälzerwald für den Ausflug im Herbst:
Das eine ist der Kürbishof im pfälzischen Birkenhördt in der Nähe von Bad Bergzabern, wo man Zier- und Speisekürbisse in enormer Vielfalt erwerben kann. Und außerdem hausgebrannte Schnäpse, selbstgemachte Marmeladen, eben alles, was das Herz gerade nun im Herbst begehrt.
Wir haben gestern hier für unsere Garten-Dekos eingekauft. Und auch zwei wohlschmeckende Hausbrände erworben. Einen Pfälzer Mirabellenbrand und einen Obstschnaps. Und die waren enorm preiswert. Und mit Gewißheit tausendmal besser als alles, was man in irgendeinem Supermarkt kaufen könnte.
Und dann gibt es da noch den Seehof bei der Burg Berwartstein. Im Sommer vielbesuchter Badesee, nun in der kälter werdenden Jahreszeit ein Ort der Ruhe, Erholung und Entspannung.
Nebenbei bemerkt: Noch kann man (bis Ende Oktober) in der kleinen Gaststätte z.B. Flammkuchen verzehren. Dann zieht auch hier die Winterruhe ein. Doch die Burgschänke auf dem nahen Berwartstein hat auch im Winter geöffnet.
Den Berwartstein sieht man auch im folgenden Film über Burgen im Pfälzerwald.
Noch ein Tipp für eine besuchenswerte Burg: Die Burgengruppe Altdahn über der Kleinstadt Dahn. Das sind nämlich drei Burgen auf einem Felskamm: Altdahn, Grafendahn und Tannstein. Ruinen, aber sehenswert. Mit einem kleinen Museum zur Geschichte der Dahner Felsenburgen.
So, en passant, mal wieder ein "Arbeitsfoto", entstanden am Ufer des Seehof-Weihers.
Ich hatte ja mal gesagt, das Wichtigste für einen Naturfotografen seien gute Trekking-Boots. Stehe ich weiter dazu. Was auch noch wichtig ist: jetzt ein schöner warmer Pullover. Und nicht zu vergessen eine Anglerweste von Coreman und eine robuste Hose. Ansonsten sieht man, daß ich mit ziemlich leichtem Gepäck unterwegs bin. In der Hüfttasche von LowePro die Nikon D2H mit Sigma-Zoom 2,8/17-35 mm und Nikkor 2,8/180 mm. Das reicht für Streifzüge durch den Pfälzerwald dicke aus!
Der Stieglitz (Distelfink) ist ein dank seines bunten Gefieders sehr auffälliger Vogel.
Sein buntes Federkleid verdankt er der Sage nach seiner Unpünktlichkeit.
Denn als der liebe Gott den Vögeln das Gefieder färbte, kam der Stieglitz zu spät. Und da alle Farben schon fast völlig aufgebraucht waren, mußte er von allen Farben die Reste nehmen.
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