Freitag, 25. September 2009

Die Ausrüstung des Naturfotografen


Der Naturfotograf gehört wahrscheinlich zu denjenigen in der Fotografengilde, der die umfangreichste Ausrüstung benötigt.

Von ganz nah bis ziemlich fern muß er gerüstet sein. Naturfotografie ist nun mal ziemlich vielseitig. Das reicht von Wildlife bis zu Close-Ups von Pflanzen oder Insekten bis hin zu Übersichten von Landschaften (oder Gärten).

Weitwinkel, Macro, mittlere Tele und lange Brennweiten, das wird alles benötigt. Das geht erstmal gut ins Geld (weshalb ich auch immer noch mit meinen zwanzig Jahre alten MF-Nikkoren und dem ollen 2,8-er Tamron arbeite) und auch ins Gewicht.

Aber anders sind solche Fotos wie die folgenden von der Bachstelze (Motacilla alba) nicht zu machen. Mit einem einfachen 80-200 ist es da nicht getan (Klicken zum Vergrößern).


Für das Grüne Heupferd oder die Bänderschnecke geht's dann von der Ferne in die Nähe. Mit z.B. einem 55-er Micro-Nikkor (meines ist ein echtes "Uralt-Ding", noch umgebaut von reiner Mitnehmerkralle auf AI-Kupplung, aber ein optischer Leckerbissen).


Und dann ist das Weitwinkel gefragt. In diesem Fall ein 35-er mit Polfilter.


Auch für die folgenden Aufnahmen.


Soll dann noch gefilmt werden, multipliziert sich irgendwann das Equipment nochmals. Selbst, wenn die filmische Ausrüstung eher klein und bescheiden ist.


Bei mir paßt das ganze mittlerweile nur noch in den Phototrekker und die Hüfttasche von Lowe Pro. Ist so auch am besten zu transportieren, wenn's richtig rausgeht ins Gelände. Da verbiegt einem bei dem zu schleppenden Gewicht jede Fototasche mit Schulterriemen das Kreuz. Denn da gehören ja noch die verchiedensten USB-Kabel dazu (jede Kamera hat "sinnvollerweise" ihr eigenes; daß da noch nix genormt wurde ...), Datenträger in ausreichender Anzahl, und so weiter und so fort ....

1 Kommentar: