Auf meinem Wordpress-Blog habe ich einen Beitrag mit ein paar herbstlichen Reisezielen veröffentlicht.
Wer es auch im Herbst gerne sommerlich heiß mag, dem kann ich nur Südfrankreich empfehlen. In der Provence herrschen da immer noch Temperaturen um die 30 Grad Celsius.
Wer es auch im Herbst gerne sommerlich heiß mag, dem kann ich nur Südfrankreich empfehlen. In der Provence herrschen da immer noch Temperaturen um die 30 Grad Celsius.
Und der Luberon oder die Chaines des Alpilles (Foto oben) sind grandiose Naturlandschaften. Da kann man nicht nur mit dem Roadster über die engen (und ungesicherten!) Gebirgsstraßen cruisen, sondern auch phantastische Wanderungen unternehmen.
Und wenn's einem doch zu heiß wird, es gibt da so viele kleine sehenswerte Dorfkirchen mit kühlen Innenräumen.
Oben: Noves in der Provence, Saint Baudile (13. JH.), romanische Kirche
A little history now - it was in Noves that the famous Provencal poet, Petrarch, met and fell madly in love with Laure de Noves. Alas, she was already married and impervious to the advances of Petrarch. The poet had to resign himself to not sharing his love with the beautiful Laure. Most of his sonnets, poems and love songs are dedicated to her // Stichworte: Petrarka, Laura, Laura von Noves // Laura von Noves war die Angebetete, die der Dichter Petrarka so abgöttisch verehrte, dass er ihr alle seine Werke widmete // Noves is a lively village and its people enjoy a good party. Every year they organise several typically Provencal festivals with concours de manade (contests with bulls from several herds), courses de taureax (bull races), abrivado (bulls released into the streets) and folklore processions, as well as open-air meals and sardine festivals, where a great atmosphere is guaranteed.
Bild oben: Grab von Frederic Mistral, Friedhof von Maillane
Frederic Mistral (* 8. September 1830 in Maillane bei Arles, Bouches-du-Rhone; + 25. März 1914 ebenda) war ein neuprovenzalischer Dichter und Linguist. 1904 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Mistral wurde als Bauernsohn geboren und besuchte in Avignon die höhere Schule. Eine Begegnung mit dem 12 Jahre älteren Dichter Joseph Roumanille führte ihn zur provenzalischen Literatur. In Aix-en-Provence studierte Mistral bis ins Jahr 1851 Jura; anschließend ließ er sich in Maillane nieder und gründete 1854 zusammen mit Roumanille, Felix Gras, Theodore Aubanel u.a. die Felibrige-Bewegung, die sich für die Wiederbelegung und den Erhalt der provenzalischen Sprache in der Literatur einsetzte.
Das unten ist übrigens unser liebster Platz in der Provence.
Die Altstadt von Uzes ist vollständig verkehrsberuhigte Fußgängerzone. So konnten sich auf den mit Platanen bestandenen lauschigen Plätzen zwischen den vorbildlich restaurierten denkmalgeschützten mittelalterlichen Häusern eine Vielzahl von Cafes und Restaurants ansiedeln, wo man bis weit in den Herbst hinein draußen sitzen und essen oder auch nur seinen Kaffee oder Ricard genießen kann.
Promenade dans l'universe de Vincent van Gogh
Vincent van Gogh wurde in der bis heute eine Psychiatrie beherbergenden Klinik des Klosters Saint-Paul-de-Mausole bei Saint-Remy in der Provence behandelt. In Erinnerung an den - heute - berühmten Patienten finden sich diverse Stationen, die in Schautafeln sein dortiges Schaffen zeigen. An den Stellen, an denen der Maler damals seine Staffelei aufgestellt hatte.
Les-Beaux-de-Provence
Les Baux-de-Provence liegt am Südhang der Alpilles in der Provence ca. 15 km nordöstlich von Arles auf einem fast freistehenden Fels von 600 m x 200 m. Es wird von einer Burgruine beherrscht, die der Fläche nach eine der größten Frankreichs ist. Diese ist noch heute im Besitz der Grimaldi, des monegassischen Fürstenhauses. Raymond Thuillieer eröffnete in den 1940er Jahren sein berühmtes Restaurant und Hotel L'Oustau de Baumaniere in der Geisterstadt, in das Politiker und Prominente pilgerten und allmählich der vergessenen Stadt ihren aktuellen Ruf einbrachten. Les Baux ist heute neben Aigues-Mortes, Pont du Gard u. a. einer der touristischen Höhepunkte der Provence. Der Ort ist eine Ansammlung von Boutiquen von Kunst- und Souvenirhändlern, Restaurants, Eisverkäufern und anderen üblichen Läden an solchen Orten. Der Zutritt zur Ruine muss mit hohem Eintrittsgeld bezahlt werden. Bei gutem Wetter hat man von der Ruine einen einmaligen Rundblick über die Provence bis zum Mittelmeer.
Wir nächtigen übrigens gerne im Best Western Les Vignes Blanches in Beaucaire an der Rhone:
Nicht nur, weil es von dort nicht weit bis zum Pont du Gard ist ...
... sondern auch, weil die Betten breit genug für Erwachsene sind ...
... es eine tolle Bar und eine schattige Gartenterrasse gibt ...
... und (ganz wichtig in Südfrankreich!) einen "parking privé", einen eigenen Parkplatz, abgegrenzt und gesichert, auf dem man nachts sein Auto unbesorgt abstellen kann, ohne daß es Langfingern zum Opfer fällt.
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